Krankenversicherung
Oft wird die Krankenkasse nach den Beiträgen ausgewählt. Dabei liegt natürlich jene vorn, die am billigsten ist, denn wer weniger bezahlt, hat mehr davon. Oder eben gerade nicht, wie es die IKK-Direkt zeigt. Zwar hält diese standhaft an ihren niedrigen Beiträgen fest, und das im Gegensatz zu anderen Gesellschaften, die sich diesbezüglich an die Gesundheitsreform anpassten, jedoch bringt das dem Kunden nichts, wenn er dafür keine Leistung erhält. Zahlreiche Stimmen wurden bereits gegen die Kieler Kasse erhoben, denn besonders Neukunden müssen ihren Wechsel aufgrund fehlender Leistungen bereuen. Hotlines sind besetzt, Emails oder Briefe werden nicht beantwortet. Chipkarten werden von den Kunden sehnlich erwartet, denn ohne sie wird man vom Arzt direkt nach Haus geschickt oder muss die Behandlungskosten bar – natürlich aus der eigenen Tasche - bezahlen. Doch ist man nicht gerade aus diesen Gründen versichert? Laut Experten müsse das Geld von der Krankenkasse zurückerstattet werden. Nicht nur ärgerlich, sondern vielmehr inakzeptabel ist solch ein Defizit einer Versicherung zu werten. Da helfen auch keine trösten wollenden Worte der Versicherung selbst, denn eine immense Nachfrage an der Billigkasse war vorherzusehen, reagiert wurde darauf trotzdem nicht. Und damit tappen viele Kunden nun im Dunkeln und hoffen auf ein Licht am Ende des Versicherungstunnels, was laut des Pressesprechers der IKK noch nicht vorhersehbar sei.
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